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Wald und Bildung: Eine Klasse der Kantonsschule am Burggraben war mit Regionalförster Raphael Lüchinger im Wald. |
Kantonsforstamt: Jahresbericht 2019 |
Der Jahresbericht enthält Fakten, Zahlen und Geschehenes über den St.Galler Wald und den Forstdienst. Zentrale Themen sind:
- Schwerpunkt «Wald und Bildung»
- Trockenheit und Hitze
- Klimawandel: Testpflanzungen zukunftsfähiger Baumarten
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Im Waldreservat Kreisalpen werden lichte Wälder mit Heidelbeere für das Auerhuhn gefördert (Foto: Reto Hürlimann, Revierförster). |
Waldbiodiversität – Hotspot Wald |
Der 21. März ist der Internationale Tag des Waldes. 2020 steht die Biodiversität im Fokus. Der Wald bedeckt knapp einen Drittel der Kantonsfläche. Mehr als 40 Prozent der bei uns vorkommenden Tiere und Pflanzen – somit über 30'000 Arten - sind auf den Wald als Lebensraum angewiesen. Die flächendeckende, naturnahe Waldbewirtschaftung bildet die Basis für die hohe Arten- und Lebensraumvielfalt. |
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Stehendes und liegendes Totholz im Waldreservat Amden. Davon profitiert z.B. der Dreizehenspecht (Foto: Pascal Gmür). |
Waldbiodiversität - lebendiges Alt- und Totholz |
Der Bund und der Kanton St.Gallen fördern die Waldbiodiversität mit der Beratung durch die Revierförster und mit Beiträgen. Zentral ist der flächendeckende naturnahe Waldbau. Dazu gehört der Erhalt von Biotopbäumen und Totholz. Hotspots bilden die Waldreservate sowie deren Vernetzung mit Altholzinseln, Waldrändern und weiteren Lebensraumaufwertungen. |
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Naturnaher Wald mit Föhren und Linden. |
Einmal Auenwald - Wirtschaftswald und wieder zurück… |
Die Waldungen entlang der Thur zwischen Uzwil und Oberbüren weisen ein hohes ökologisches Potenzial auf. Die ehemaligen Auenwälder sind Teil der Aue von nationaler Bedeutung Gillhof-Glattburg. Mit gezielten Aufwertungen wird die Baumartenzusammensetzung naturnaher gestaltet und der Lebensraum unter anderem für Amphibien gefördert. |
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Seit einigen Jahren lebt der Weissrückenspecht als Totholzspezialist wieder im Kanton St.Gallen (Foto: M. Burkhardt). |
Brutvogelatlas als Auftrag – Waldvögel |
Die Bestände vieler Waldvogelarten haben seit den Jahren 1993–1996 zugenommen, da sie von der naturnahen Waldbewirtschaftung profitieren. Defizite finden sich jedoch beim regional oft niedrigen Alt- und Totholzanteil, sowie dem Anteil an lichten Wäldern, Auenwäldern und breiten Übergangszonen zum Kulturland. |
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